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Qualifikationsrahmen stellen neue Herausforderungen an die Politik

Auf Lernergebnissen basierende Qualifikationsrahmen (NQR) sind mittlerweile weltweit verbreitet. Mehr als 30 europäische Länder führen derzeit umfassende nationale Qualifikationsrahmen ein. Langfristig können diese aber nur erfolgreich sein, wenn sie eng mit der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik und -praxis verknüpft werden, ihre Einsatzmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar sind und die Sozialpartner jeden Schritt auf diesem Weg aktiv mitbestimmen.

Im jüngsten Kurzbericht des Cedefop »Qualifikationsrahmen in Europa – die richtigen Verbindungen schaffen« werden die verschiedenen Stadien der Einführung nationaler Qualifikationsrahmen vorgestellt und die Aufgaben skizziert, die die politischen Entscheidungsträger wahrnehmen müssen, um Qualifikationsrahmen einsatzfähig zu machen. Das Cedefop hat an der Konzeption und praktischen Entwicklung des Europäischen Qualifikationsrahmens mitgewirkt und verfolgt nun aktiv die Entwicklung und Einführung der nationalen Qualifikationsrahmen mit.

Auf der internationalen Konferenz »The shift to learning outcomes and its impact: taking stock of European policies and practices« (Der Übergang zum Lernergebnisansatz und seine Auswirkungen: Bestandsaufnahme der europäischen Strategien und Praktiken) am 21. und 22. November 2013 in Thessaloniki wurde erörtert, wie sich dieser Übergang – auch der in den neuen Qualifikationsrahmen – auf Politik und Praxis in der allgemeinen und beruflichen Bildung auswirkt.

(11.12.2013, prh)

Zum Kurzbericht (PDF, 4 Seiten)

Zum Konferenzbericht

CEDEFOP (Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung)

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