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Berufliche Weiterbildung: Viele werden durch den Arbeitgeber unterstützt

DIE AKADEMIE

50 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte bilden sich mit Unterstützung ihres Arbeitsgebers während der Arbeitszeit weiter. Dies ist eines der Ergebnisse der gerade erschienenen Akademie-Studie 2014 der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft.

1.015 Fach-und Führungskräfte beteiligten sich an der Umfrage, die verschiedenste Aspekte der Arbeitszeit einschloss. 21 Prozent der Befragten gaben an, sich freiwillig in ihrer Freizeit weiterzubilden. Weitere 23 Prozent durchlaufen derzeit keine Weiterbildung, sind aber grundsätzlich motiviert, eine zu beginnen. Besonders beliebt sind Fortbildungen im Hinblick auf Fachkenntnisse (32 Prozent) und zum Thema Mitarbeiterführung (25 Prozent). Jede zweite Person, die derzeit keine Weiterbildung macht, gab an, keine Zeit hierfür zu haben. Daneben lassen vor allen Dingen die fehlende Unterstützung durch den Arbeitgeber (18 Prozent) sowie ein Mangel an Geld (15 Prozent) die Fortbildung scheitern.

Weitere interessante Aspekte: Überstunden, Sabbatical und Renteneintritt

Weitere Erkenntnisse der Studie: Für 39 Prozent der Teilnehmer sind Überstunden an mehr als zwei Tagen pro Woche die Regel, 35 Prozent arbeiten sogar täglich länger. Darüber hinaus arbeiten mehr als 70 Prozent »gelegentlich« oder »regelmäßig an mehreren Tagen pro Woche« nach Feierabend zuhause weiter. 79 Prozent würden ihre Überstunden gerne für ein Sabbatical aufsparen. 43 Prozent der Teilnehmer möchten nach Möglichkeit zwischen dem 60. und 64. Lebensjahr in den Ruhestand gehen, 33 Prozent bereits mit unter 60 Jahren. Dennoch kann sich mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Befragten vorstellen, auch nach dessen Beginn noch einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Ganze 17 Prozent planen sogar fest damit.

(11.11.2014, prh)

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