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DGB: Jetzt in Weiterbildung investieren

Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen des Monats Februar 2019 sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach in Berlin:

»Auch wenn die Arbeitslosigkeit selbst in den Wintermonaten erfreulich niedrig geblieben ist, gilt es jetzt den Grundstein zu legen, um kommende Entwicklungen abzufedern. Weiterbildung ist hier der Schlüssel, um künftig Arbeitslosigkeit vorzubeugen.

In den nächsten 10 Jahren werden sich voraussichtlich 1,5 Mio. Arbeitsplätze aufgrund der Digitalisierung verändern. Es ist an den Arbeitgebern, mit den Betriebsvertretungen jetzt Qualifizierungspläne zu erarbeiten, um den Wandel zu bewältigen. Dabei müssen alle Gruppen im Betrieb mitgenommen werden – Weiterbildung darf nicht nur nach dem Motto "wer hat, dem wird gegeben" geschehen.

Für diese Aufgabe stehen im Haushalt der Agenturen für Arbeit 1,1 Mrd. Euro zur Verfügung. Wenn es in Weiterbildung fließt, ist dieses Geld gut angelegt. Denn eine geringe oder veraltete Qualifikation ist das größte Risiko am Arbeitsmarkt. In Zukunft sollte jeder einen Rechtsanspruch auf das Nachholen von Berufsabschlüssen und auf Weiterbildung haben, wenn sein Arbeitsplatz sich aufgrund strukturellen Wandels verändert«.

QUELLE: DGB

  (06.03.2019, prh)

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