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Durchschnittlich 12 Prozent der Beschäftigten im Dienstleistungs- und IT-Bereich erhalten IT-Weiterbildung

Nach einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) haben im Jahr 2009 durchschnittlich 12 Prozent der Beschäftigten in den Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und ausgewählter Dienstleistungssektoren an IT-spezifischen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen.

Der durchschnittliche Anteil der Beschäftigten, die an nicht-IT-spezifischer Weiterbildung teilgenommen haben, lag bei 32 Prozent. Der Anteil der Beschäftigten, die Weiterbildung erhalten, hängt dabei nicht von der Größe des Unternehmens ab.

Erwartungsgemäß hat IT-Weiterbildung für die Beschäftigten der Branche IT-Dienste/Telekommunikation die größte Bedeutung. Durchschnittlich zwei Fünftel der Beschäftigten dieser Branche erhielten IT-Weiterbildung. Anders als in den anderen Branchen spielt IT-Weiterbildung in dieser Branche auch eine größere Rolle als nicht-IT-Weiterbildung.

Hintergrund
Die Untersuchung umfasste das verarbeitende Gewerbe und ausgewählte Dienstleistungssektoren. Die Abgrenzung basiert in der aktuellen Erhebung erstmalig auf der neuen Wirtschaftszweigsystematik WZ 2008 des Statistischen Bundesamtes.

Die Sektoren des verarbeitenden Gewerbes sind: Verbrauchsgüter, Chemie-, Pharmaindustrie, Grundstoffe, Metallindustrie, Elektroindustrie, Maschinenbau und Fahrzeugbau.

Von den Dienstleistungssektoren wurden berücksichtigt: Einzelhandel, Großhandel, Transportdienstleistungen, Mediendienstleistungen, IT-Dienste/Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, Immobilien-/Vermietungsdienstleistungen, Unternehmensberatung/Werbung, Technische Dienstleistungen und Unternehmensdienstleistungen. (01.11.2010, prh)

Quelle: ZEW

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