Förderung der beruflichen Weiterbildung stagniert seit Jahresbeginn
Der Bildungsverband (BBB) zur Entwicklung der Förderung beruflicher Weiterbildung im April 2011.
Im April waren 3,078 Millionen Menschen offiziell arbeitslos gemeldet - 132.000 weniger als noch im Vormonat, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) Ende April in Nürnberg mit. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren 321.000 Menschen weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3 Punkte auf 7,3 Prozent. »Mit dem konjunkturellen Aufschwung hat sich auch die stabile, positive Arbeitsmarktentwicklung fortgesetzt«, erklärte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. Auch die Arbeitskräftenachfrage sei wieder gestiegen.
Nicht gestiegen ist indes die Zahl der Zugänge zu Qualifizierungsmaßnahmen der BA. Die Zahlen stagnieren seit Jahresbeginn - im Vergleich zum vergangenen Jahr - auf niedrigem Niveau.
Experten, wie z.B. Joachim Möller, Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit, warnen vor dieser Entwicklung. Möller: »Die Stunde der Arbeitsmarktpolitik schlägt doch nicht dann, wenn es gerade keine Jobs gibt, sondern genau jetzt, wenn hoffentlich viele Jobs geschaffen werden, die besetzt werden müssen.«
QUELLE: Mitteilung des BBB
(03.05.2011, prh)