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Hessen: Unternehmer starten Weiterbildungsumfrage

VhU: »Reformen im Bildungssystem erforderlich, um Fachkräftepotenzial zu erschließen«.


Um Schlüsseldaten zur Einstellung und den Erwartungen der Arbeitnehmer zum lebenslangen Lernen erheben, startete die VhU mit den Partnern Frankfurter Rundschau, Wirtschaftszeitung AKTIV sowie dem Arbeitgeberverband HESSENMETALL eine bundesweite Online-Umfrage »Weiterbildungsmonitor«.

Forderungen an die Bildungspolitik seien: unproduktive Schleifen wie das schulische Übergangssystem auf ein Minimum zu reduzieren, das Duale Studium auszubauen sowie ein Maximum an Durchlässigkeit der Bildungssysteme zu schaffen. Wenn Wirtschaft und Politik gemeinsam die Durchlässigkeit der Bildungssysteme umsetzten, könnten in Hessen alle Potentiale der Mitarbeiter entwickelt werden. Gleichzeitig sei das ein Signal an Jugendliche, Eltern und Lehrer, die betriebliche Ausbildung als Sprungbrett für den Start in den Beruf zu nutzen und auf schulische Umwege zu verzichten.

Neben der klassischen dualen Berufsausbildung entwickle sich das duale Studium mit gegenwärtig 3.400 Studenten an hessischen Hochschulen und Berufsakademien zu einer zweiten Säule der betrieblichen Ausbildung. Das Potenzial sei noch keineswegs ausgeschöpft. Das duale Studium sei ein Beleg dafür, dass im Dialog zwischen der Wirtschaft und dem Land Hessen neue Konzepte entstehen und zielstrebig entwickelt würden. Deshalb setze der Arbeitgeberverband HESSEN METALL die Kampagne des Landes Hessen zum Ausbau des Dualen Studiums flächendeckend um und treibe sie voran: durch neue Studiengänge und Gewinnung von kleinen und mittelständischen Unternehmen für dieses zukunftsorientierte Konzept in der Metall- und Elektro-Industrie in Hessen.

Nach einer VhU-Pressemeldung

  (20.04.2011, prh)

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