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Kontinuität in der Bildungsberichterstattung gesichert

Die bewährte Bildungsberichterstattung in Deutschland wird nach einem Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) auch in den nächsten Jahren fortgesetzt und damit verstetigt. Das federführende Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) wird in Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern die Bildungsberichterstattung in Deutschland weiterführen und entsprechende Berichte in den Jahren 2012, 2014 und 2016 vorlegen.

Mit der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung, die von der Leitidee der Bildung im Lebenslauf ausgeht, werden die Leistungen des deutschen Bildungswesens analysiert und bewertet. Bislang hat das Konsortium unter Führung des DIPF in den Jahren 2006, 2008 und 2010 Berichte zur »Bildung in Deutschland« vorgelegt. In jedem Bericht wird ein besonderer Bereich des Bildungswesens als Schwerpunktthema in einem eigenen Kapitel behandelt. Nach den Themen Migration, Übergänge im Anschluss an den Sekundarbereich I sowie Perspektiven des Bildungswesens im demographischen Wandel befasst sich der 2012 vorzulegende Bildungsbericht mit kultureller und musisch-ästhetischer Bildung im Lebenslauf.

Entsprechend ihrem grundgesetzlich verankerten Auftrag wirken Bund und Länder bei der Feststellung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens zusammen. Die für die Bildungsberichterstattung bis ins Jahr 2016 anfallenden Kosten in Höhe von 4,8 Millionen Euro werden daher zu gleichen Teilen von Bund und Ländern getragen. (20.10.2010, prh)

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