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Rheinland-Pfalz: Modellprojekt will kleine Weiterbildungsanbieter unterstützen

Mit einem Landeszuschuss in Höhe von rund 32.000 Euro fördert das rheinland-pfälzische Bildungsministerium ein Projekt der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Rheinland-Pfalz, mit dem insbesondere kleine Anbieter von Weiterbildungsmaßnahmen – wie beispielsweise Kirchengemeinden oder Vereine – unterstützt werden.

Die Landesarbeitsgemeinschaft entwickelt derzeit ein elektronisches »Qualitäts- und Service-Paket«, das solchen Anbietern ein besseres Veranstaltungsmanagement und eine effektivere Öffentlichkeitsarbeit ermöglichen soll. Kooperationspartner sind dabei die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft in Kaiserslautern, die Katholische Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz sowie die Landesvereinigung Ländliche Erwachsenenbildung.

»Das angestrebte Qualitäts- und Service-Paket wird für die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten in Kirchengemeinden, Vereinen und anderen Bildungseinrichtungen eine wichtige und sinnvolle Unterstützung bei der Organisation und Durchführung ihres Bildungsangebotes sein. Wir erwarten zudem, dass dieses Modellprojekt auch Ergebnisse liefert, die für die tägliche Arbeitsorganisation in anderen Bereichen der Weiterbildung nutzbar gemacht werden können«, unterstrich die zuständige Ressort-Ministerin Doris Ahnen.

Das neue Programm soll als »Content-Management-System« den Einrichtungen ermöglichen, ihr Veranstaltungsangebot besser zu verwalten und auch im Internet, beispielsweise auf dem Weiterbildungsportal des Landes zu veröffentlichen. Mit der Erfassung der Veranstaltungsdaten werden durch das Programm automatisch Honorarformulare für Referenten, Vorlagen für Werbe-Flyer und für Kleinplakate sowie Veranstaltungsnachweise und Teilnehmerlisten erzeugt. Eine elektronisch geleitete Kontrolle mit Hilfe vorher definierter Standards soll zudem die Qualitätssicherung der Weiterbildungsangebote verbessern. Technisch basiert das »Qualitäts- und Service-Paket« auf dem Einsatz eines so genannten Client-Servers. Der Zugriff erfolgt mit einem handelsüblichen Browser über das Internet und erspart damit den Nutzern sowohl die Installation zusätzlicher Software als auch die Anschaffung von Nutzungslizenzen. (21.01.2011, prh)

siehe auch: Weiterbildungsportal Rheinland-Pfalz

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