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Strukturwandel und neue Technologien erfordern immer mehr Weiterbildung

Der Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft und die rasanten Fortschritte bei Informations- und Kommunikationstechnologien bringen es mit sich, dass die Beschäftigten immer anspruchsvollere und neue Tätigkeiten bewältigen müssen.

Zielgerichtete und passfähige Fort- und Weiterbildung erhält sowohl aus Sicht der Beschäftigten als auch aus Sicht der Unternehmen einen immer höheren Stellenwert. Besondere Herausforderungen ergeben sich dabei für den akademisch vorgebildeten Fach- und Führungskräftenachwuchs, wie eine Studie des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NIW) und des Zentrums für Sozialforschung an der Universität Halle-Wittenberg (zsh) im Auftrag des Bildungswerks der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) aufzeigt.

Die Weiterbildung soll auch fachliche Defizite beheben. Viel stärker sind aber zusätzliche Methodenkompetenz und überfachliche Fähigkeiten gefragt, die sich aus konkreten betrieblichen Anforderungen und mangelnder Berufserfahrung ergeben. Dazu gehören Managementwissen, Personalführung und Mitarbeitermotivation, betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse oder auch "klassische Themen" wie EDV, Fremdsprachen, Gesundheit/Umweltschutz/Sicherheit am Arbeitsplatz.

Zusammenfassend kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass sich durch die zunehmende Zahl von Hochqualifizierten und den damit steigenden Bedarf an Weiterbildung erhebliche Chancen für neue Aufgabenfelder in der akademischen Weiterbildung ergeben. (11.12.2009, prh)

Studie herunterladen (PDF, 108 Seiten)

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