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Weiterbildungsmarkt stabilisiert sich, Qualitätsansprüche steigen aber während der Krise

Unternehmen möchten trotz wirtschaftlicher Turbulenzen ihre Mitarbeiter weiterbilden. Sie nutzen freie Kapazitäten, die durch geringe Auslastungen entstehen, für die Qualifizierung der Belegschaft. Doch die Ansprüche der Firmen an die Qualität und Effizienz von Trainings wachsen.

Aktuelle Studien belegen: Neben Führung und Kommunikation halten Unternehmen die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter für das wichtigste Handlungsfeld in der Krise. Dennoch leiden viele Trainer und Weiterbildungsanbieter unter den Folgen der Rezession. Zum einen decken Unternehmen ihren Qualifizierungsbedarf intern ab. Zum anderen stellen sie höhere Ansprüche an Weiterbildungen.

»Von Oktober 2008 bis Juli oder August 2009 war die Krise im Weiterbildungsbereich deutlich spürbar«, erläutert Gianni Liscia vom Deutschen Verband für Coaching und Training e.V. (dvct) und verweist auf Auftragsrückgänge bei vielen Weiterbildungsanbietern.

Nicht nur bei der Auswahl, sondern auch beim Nutzen der Weiterbildung nehmen es die Betriebe heute genauer. Die Betriebe wollten wissen, ob sich Weiterbildung rechnet und was sie unterm Strich tatsächlich bringt, so Gianni Liscia. Dennoch zeichne sich derzeit ein Streif am Horizont ab: »Insgesamt wird sich der Markt für Weiterbildung in diesem Jahr sicher weiter stabilisieren, auch wenn es wohl noch eine Weile dauern wird, bis wir den Stand von 2007/2008 wieder erreicht haben«, prognostiziert der dvct-Verbandsvertreter.

Nach einer Pressemeldung der Personal 2010 (08.02.2010, prh)

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