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Zertifikate als Nachweise für Lernergebnisse

Weiterbildungsmaßnahmen mit Zertifikatsabschluss wird eine bessere Qualität zugeschrieben. Aber nicht überall wo ein Zertifikat draufsteht ist auch ein nachgewiesener Lernerfolg drinnen.

Wer vor der Entscheidung steht, eine berufliche Weiterbildung zu absolvieren, steht vor der herausfordernden Aufgabe, die Ausschreibungen der verschiedenen Anbieter zu vergleichen und zu beurteilen, ob die jeweilige Maßnahme fachlich und methodisch den Anforderungen des heutigen und zukünftigen Arbeitsmarktes gerecht, und in der Durchführung, gängigen Qualitätserwartungen entsprochen wird.

Eine scheinbare Form der Orientierung geben hier Zertifikate. Die Theorie versteht unter Zertifikaten und Abschlüssen in der beruflichen Weiterbildung Nachweise über erbrachte Lernleistungen. Diese sind mit Prüfungen verbunden und unterscheiden sich demnach von Teilnahmebescheinigungen, die lediglich Auskunft über den Besuch einer Weiterbildungsveranstaltung geben. Während Abschlüsse von offiziellen Stellen ausgestellt werden und oftmals gesetzlichen Regelungen unterliegen, werden Zertifikate auch von privaten Instituten vergeben.

Um die Bedeutung von Zertifikaten als Nachweise für Lernergebnisse aufzuzeigen und auch um zur Transparenz in Bezug auf ihre Verwertbarkeit hinzuweisen, hat Frau Mag. Andrea Jindra (Wien) zu diesem Thema einen interessanten Beitrag verfasst.

Aus empirischen Untersuchungen geht hervor, dass Weiterbildungsmaßnahmen mit einem Zertifikatsabschluss gegenüber Kursen mit reiner Teilnahmebestätigung oftmals eine bessere Qualität zugeschrieben werden. Dennoch gilt es, bereits bei der Planung einer Weiterbildung Art und Verwertbarkeit der in Aussicht gestellten Zertifizierung zu berücksichtigen. Der Artikel von Andrea Jindra kann hierzu sicher beitragen. (08.02.2011, prh)

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