iMove: Bildungsexport ist profitabel
Bildungsdienstleistungen im Ausland rechnen sich.
Zu diesem Ergebnis kommt die Studie »Trendbarometer 2009 Exportbranche Aus- und Weiterbildung« des F.A.Z.-Instituts im Auftrag von iMOVE, einer Initiative vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Internationalisierung deutscher Aus- und Weiterbildungsdienstleistungen, die in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema Finanzierung erschienen ist. Grundlage der jährlich veröffentlichten Studie ist jeweils eine Topentscheiderbefragung unter 100 Managern deutscher Aus- und Weiterbildungsunternehmen, die im Ausland aktiv sind.
Deutsche Anbieter von Aus- und Weiterbildung starten ihr Auslandsengagement häufig aufgrund einer privatwirtschaftlichen Anfrage eines Unternehmens aus dem Ausland. Vor allem der gute Ruf des dualen Ausbildungssystems begründet die Unternehmensanfragen aus dem Ausland und eröffnet deutschen Bildungsanbietern dort Marktchancen.
Insgesamt schätzen die befragten Führungskräfte die Wachstumschancen für den Bildungsexport positiv ein. Der Bildungsexport bietet mehr Chancen als der Inlandsmarkt, darin ist sich mehr als die Hälfte der befragten Anbieter von Aus- und Weiterbildung einig. (18.11.2009, prh)
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