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Wirtschaftskrise: Relevanz von Mitarbeiterbindung und Personalentwicklung steigt erneut

Nachdem im zweiten Quartal 2009 das deutsche Bruttoinlandsprodukt wieder leicht gewachsen ist, könnte nach Expertenmeinungen auch die Talsohle der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise erreicht sein.

Dies belegt auch der aktuelle »s+p Trendindex Personalarbeit«, wonach Investitionen in die eigenen Mitarbeiter wieder mehr Bedeutung zugemessen werde.

Der von s+p vierteljährlich ermittelte Trendindex ergibt sich aus den Umfrageantworten von Personalabteilungen auf die Frage, welche Themen in ihrer Arbeit an Beutung gewinnen oder verlieren. Dabei hat sich gezeigt: Vor allem die Bereiche »Mitarbeiterbindung« sowie »Personalentwicklung und Weiterbildung« rücken wieder stärker in den Vordergrund. Nach einem rasanten Abfall um minus 14 Prozent gegenüber dem Vorquartal von 28 auf 14 Prozent im zweiten Quartal, stieg beispielsweise der Index für den Bereich Mitarbeiterbindung wieder auf 17 Prozent. Und auch Maßnahmen zur Personalentwicklung und Weiterbildung kletterten leicht auf 28 Prozent. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal lag dieser Wert bei 26 Prozent, nachdem er Anfang des Jahres von 39 Prozent abgerutscht war. Gleichzeitig gewinnt auch die Thematik »Personalbeschaffung und Recruiting« wieder etwas an Dynamik. Hier wuchs der Wert um 4 Prozent, nachdem er im Vergleich zum vorherigen ersten Quartal weitestgehend abgestürzt war. 

Grundlage der Messzahlen ist eine Online-Befragung unter mehr als 320 deutschen Personalverantwortlichen aus dem Mittelstand. Diese wird im vierteljährlichen Rhythmus wiederholt und wurde seit Anfang 2009 bereits zum dritten Mal durchgeführt.  (07.09.2009, prh)

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