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Förderung beruflicher Weiterbildung erreicht Jahrestiefstwert

BBB

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im August 30.000 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im Juli, so dass mit 2,902 Millionen die Arbeitslosenquote auf 6,7 Prozent kletterte.

Beunruhigend hoch ist auch die Quote, um die die Bestandszahlen der geförderten beruflichen Weiterbildung im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen ist. Diese sank um 5,7 Prozentpunkte auf nunmehr 142.471 Teilnehmer und hat damit einen Jahrestiefstwert erreicht. Auch die Zugänge ließen deutlich nach und sanken um gut 13 Prozent auf insgesamt 20.977.

Nach Berechnungen des Bildungsverbandes ergibt sich dabei folgendes Bild:

FbW August 2014

 

»Im August waren bei der BA bundesweit insgesamt 515.000 freie Arbeitsstellen gemeldet – besonders in den Bereichen Metall-, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, aber auch Mechatronik, Energie, Elektro und Verkauf. Alles Berufsfelder, in denen mit überschaubarem Aufwand arbeitslose Menschen für den Arbeitsmarkt nachqualifiziert werden könnten. Daher sollten zukünftig die Anstrengungen im Bereich FbW gerade in den traditionell beschäftigungsärmeren Sommermonaten verdoppelt werden«, kommentierte der Vorsitzende des Bildungsverbandes, Thiemo Fojkar, die am 28.08.2014 veröffentlichten Zahlen.

Hintergrund
Der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung, kurz Bildungsverband, ist ein Zusammenschluss maßgeblicher Anbieter von Bildungsprogrammen in Deutschland. Der Bildungsverband versteht sich als ein »Qualitätsverbund« der beruflichen Weiterbildung und hat sich und seine Mitgliedsunternehmen auf Qualitätsgrundsätze festgelegt.

QUELLE: Bildungsverband



(29.08.2014, prh/BBB)

Website des Bildungsverbandes (BBB)

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