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Stiftung Warentest prüfte Train-the-Trainer-Kurse

Stiftung Warentest

Train the Trainer - Langeweile beim Lernen muss nicht sein. 

Viele, die sich beruflich weiterbilden, kennen das: Interessanter Stoff, der lieblos vermittelt wird, will einfach nicht hängen bleiben. Doch langweiliger Unterricht muss nicht sein. In speziellen Weiterbildungen können Dozenten und Trainer lernen, wie sie ein Seminar pädagogisch sinnvoll konzipieren und gestalten. Train the Trainer nennen die Anbieter solcher Seminare diese Angebote häufig, zu Deutsch also Training für den Trainer.

Die Stiftung Warentest hat sieben solcher Kurse getestet und festgestellt: Die Qualität war solide, wenngleich es auch hier und da noch Verbesserungspotenzial gibt.

Eine Checkliste zeigt, worauf es bei einem Train the Trainer-Seminar ankommt. Methoden und Techniken zum Beispiel für die Anleitung von Rollenspielen und Gruppenarbeiten sollten auf dem Programm stehen sowie Gruppenkultur, Lernpsychologie (wie lernen Erwachsene), der Umgang mit verschiedenen Situationen im Seminar und die Überprüfung des Lernstandes. Das alles sollte nicht nur theoretisch stattfinden, sondern in der Praxis ausgiebig geübt werden.

Vier der sieben geprüften Kurse hatten eine »hohe« oder sogar »sehr hohe« Qualität der Kursdurchführung. Das ist bei Kursen, die mehrere tausend Euro kosten, erfreulich. Bei den übrigen drei Kursen war die Qualität immerhin noch »mittel«.

Die Experten der Stiftung Warentest liefern neben den Untersuchungsergebnissen eine ganze Reihe von Tipps, zum Beispiel für die Planung und die Teilnahme an einem Kurs. Sie beschreiben, worauf Interessierte beim Buchen achten sollte und welche Kosten auf einen zukommen können.

QUELLE: Stiftung Warentest


(08.10.2014, prh/stw)

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