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STIFTUNG WARENTEST: Vierzehn betriebswirtschaftliche Abschlüsse im Vergleich

Bildungsanbieter werben gern mit rosigen Berufsaussichten, die ein betriebswirtschaftlicher Abschluss bietet. Doch wer nicht aufpasst, hat zwei Jahre lang gebüffelt, 4.000 Euro investiert und am Ende doch einen Abschluss, mit dem er nichts anfangen kann.

Eine Weiterbildung zum Betriebswirt ist für viele Berufstätige das Tor zum Karrieresprung. Die Stiftung Warentest hat jetzt in einer Marktübersicht die Dauer, die Kosten und die Voraussetzungen von 14 wichtigen Abschlüssen zum Betriebswirt zusammengestellt. Sie zeigt, welcher Abschluss für wen geeignet ist und kommentiert die einzelnen Angebote. Dabei sind Kurse für 40 Stunden zum Preis von 200 Euro bis zu mehrjährigen Studiengängen, die viele tausend Euro kosten.

Wer bereits eine kaufmännische oder handwerkliche Ausbildung besitzt, für den ist ein IHK- oder HWK-Abschluss die erste Wahl. Wer die Zulassungsvoraussetzungen dafür nicht mitbringt, für den ist der staatlich geprüfte Betriebswirt eine gute Alternative. Da die Absolventen mit der Prüfung auch die Fachhochschulreife erreichen, ist damit auch eine Weiterqualifizierung bis zum Master möglich.

Falls keine kaufmännische Ausbildung vorhanden ist und es nicht um den Abschluss, sondern nur um das betriebswirtschaftliche Wissen geht, bietet der EBC*L einen guten Einstieg.

Die Stiftung Warentest rät, vorab genau zu überlegen, welche beruflichen Ziele man mit der Fortbildung anstrebt und rechtzeitig zu klären, welche Weiterqualifizierung mit Abschluss möglich ist. Ein Wechsel zwischen den aufgeführten Laufbahnen ist selten möglich. (30.03.2010, prh)

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