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Weiterbildung in Zeiten zunehmender Digitalisierung

ibbf

Zunehmende Digitalisierung wird ein Haupttreiber der Weiterbildung. Sie ist mit technisierten und informatisierten Produkten und Dienstleistungen bereits weit in die reale Arbeits- und Berufswelt vorgedrungen (83%).

Dies ist ein zentrales Ergebnis der diesjährigen Expertenbefragung des Instituts für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF) zur beruflichen Weiterbildung in Berlin und Brandenburg.

Durch die Digitalisierung werden neue Anforderungen sowohl an die Qualifizierung als auch an die Arbeitsgestaltung gestellt. Die befragten Experten erwarten dabei eine wachsende Flexibilisierung von Arbeitsplätzen und Arbeitsumgebungen (89%) und daraus entstehen »Anforderungen für noch mehr selbstverantwortliche Arbeit«.

Die Unternehmen der Wirtschaft erwarten bei der Bewältigung der betrieblichen Weiterbildungsanforderungen vor allem Hilfe von externen Bildungsdienstleistern (90%). Diesen wird auch eine hohe Kompetenz zur Qualifizierungsberatung von KMU zugeordnet (82%), ebenso wie spezialisierten Bildungsberatern (81%). Insgesamt wird deutlich: Auch das Weiterbildungspersonal in den Bildungsinstitutionen und in den Unternehmen muss sich für diese Entwicklungen weiter professionalisieren.

(09.09.2015, prh)

Zu den Ergebnissen der Befragung (PDF, 25 Seiten)

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