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Zusatzqualifikationen verbessern die Karrierechancen

TUEV Rheinland

TÜV Rheinland: Erst die eigenen Berufsziele klären, dann Weiterbildung suchen  

Fast 40 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer sind davon überzeugt, auf dem Arbeitsmarkt keine Chance zu haben, wenn sie sich nicht regelmäßig weiterbilden. Das ergab die gemeinsame Studie vom GfK Verein und der Bertelsmann Stiftung »Bedeutung der Arbeit«. Aber die Auswahl an Seminaren, Lehrgängen oder Schulungen ist groß, die Entscheidung entsprechend schwer.

»Am besten lassen sich Interessenten beraten, bevor sie sich für einen Bildungsträger und Kurs entscheiden«, empfiehlt Michael Schmidt, Leiter des TÜV Rheinland-Hochschul-Campus. Informationen zu einzelnen Anbietern und Fördermöglichkeiten finden Interessenten im Internet. Am allerwichtigsten ist aber, dass sich der Interessent im Vorfeld Gedanken macht, welches berufliche Ziel er mit der Weiterbildung erreichen will, um dann die passende Weiterbildung für sich zu finden. 

Weiterbildung besonders bei Pflegekräften gefragt

»Aufgrund der neuen Gesundheitsreform ist das Interesse an Weiterbildungen im Bereich Pflege besonders groß«, weiß Schmidt. Pflegekräften werden immer komplexere Aufgaben auferlegt und die schweren körperlichen Belastungen durch die Arbeit nehmen zu. Eine Fortbildung bietet Menschen in Pflegeberufen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen und Berufskenntnisse auszubauen - zum Beispiel im Bereich Patientenberatung oder Personalführung. Weiterbildungen zum Pflegedienstleiter (TÜV) oder Pflegeberater (TÜV) beispielsweise bieten eine Alternative zur Pflege am Bett.

Den Chef ins Boot holen

Unabhängig von Pflege oder anderen Berufen: Sobald sich ein Arbeitnehmer für ein Weiterbildungsangebot entschieden hat, sollte er überlegen, seinen Vorgesetzten davon in Kenntnis zu setzen. So kann er sehr schnell abklären, ob der Chef die Weiterbildung beispielsweise finanziell fördert oder mit einem Bildungsurlaub unterstützt. Schließlich kommen ihm die weiterführenden Kenntnisse des Arbeitnehmers auch zugute.

(29.11.2016, prh)

Studie »Bedeutung der Arbeit« (PDF, 19 Seiten)

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