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Musikalische Bildung: Erzieherinnen fordern bessere Aus- und Weiterbildung

Umfrage zur musikalischen Qualifikation von Erzieherinnen in NRW

Die Ergebnisse sind alarmierend: Mehr als 60 Prozent der Erzieherinnen in Kindergärten fühlen sich im Bereich musikalische Bildung mittelmäßig bis schlecht ausgebildet und äußern entsprechend großen Fortbildungsbedarf. Dies ist ein Ergebnis der Umfrage, die das Kompetenzzentrum »Frühe Kindheit« der Stiftung Universität Hildesheim im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Befragt wurden 104 Fachschulen für Sozialpädagogik, 150 Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen sowie Hochschulen mit dem Studiengang der Elementarpädagogik.

Die Einschätzung der Erzieherinnen deckt sich mit Aussagen der Musiklehrkräfte, von denen sogar mehr als 80 Prozent den Fort- und Weiterbildungsbedarf ihrer Absolventinnen nach Beendigung der Ausbildung als hoch bzw. sehr hoch bewerten. Insbesondere wünschen sich alle Akteure höhere Kompetenzen für die musikalische Arbeit mit unter dreijährigen Kindern. Ebenso fordern sie, dass Erzieherinnen in der Kindergarten-Praxis ein Musikinstrument beherrschen und für ihre Arbeit mit den Kindern nutzen sollten. (19.06.2010, prh)

Studie: Musikalische Bildung in der Qualifzierung für Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen (PDF, 22 Seiten)

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