Ariadne Pfad:

Inhalt

Umfrage: 43 Prozent der Beschäftigten halten sich für überqualifiziert

Ein Lösungsansatz für den steigenden Fachkräftebedarf ist die Qualifizierung des vorhandenen Personals. Wie stehen die Arbeitnehmer hierzulande zu diesem Ansatz - sehen sie den Weiterbildungsbedarf und sind sie bereit sich weiter zu qualifizieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer aktuellen Arbeitnehmerbefragung im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers.

Trotz des steigenden Fachkräftemangels halten sich aktuell 43 Prozent der Beschäftigten für überqualifiziert. Zudem meinen 59 Prozent, ihre Firma investiere bereits jetzt genug in Fort- und Weiterbildungsangebote.

»In Anbetracht dieser Umfrageergebnisse muss man sich fragen, ob nicht eine Kommunikationslücke zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern besteht«, erklärt Petra Timm von Randstad Deutschland. »Die Unternehmen müssen also nicht nur ihr Fachkräfteproblem lösen, sondern unbedingt die Kommunikation mit ihren Mitarbeitern verbessern. Aus unserer Erfahrung als bundesweiter Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig es ist, den Beschäftigten den Qualifizierungsbedarf zu erklären. Nur dann sind sie breit, passgenaue Weiterbildungsangebote anzunehmen.«

Hintergrund
Im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers wurden in Deutschland 405 Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen befragt. Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage, die vierteljährlich in 32 Ländern der Welt durchgeführt wird.

QUELLE: Nach einer randstad-Meldung


(24.10.2012, prh)

Zur Kurssuche

Suchen in Neuigkeiten & Terminen

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)