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OECD: Bericht zur Weiterbildungsfinanzierung in der Schweiz

Ein neues interkanonales Finanzierungsabkommen und zusätzliche Maßnahmen zur Finanzierung von Berufsaus- und -weiterbildung würden der Schweiz laut Analyse eines neuen OECD-Berichts helfen, ihren steigenden Bedarf an spezialisiertem technischem Know-How und anderen Fachkompetenzen zu befriedigen.

Der Report Skills beyond School: Switzerland lobt die mannigfaltigen Stärken der Schweizer Aus- und Weiterbildung. So lege das starke Lehrsystem eine solide Grundlage für weitergehende Bildung, die Lehrbetriebe seien sehr gut in das System eingebunden und die vermittelten Qualifikationen seien in der Industrie sehr geschätzt. Der Bericht empfiehlt aber auch eine Reihe von Maßnahmen, um die Post-Sekundäre Bildung weiter zu stärken.

So sollte die Schweiz:

  • von Bildungsanbietern mehr Informationen zur Qualität und zu den Kosten von Kursen sammeln und zur Verfügung stellen sowie die Selbstregulierung von Vorbereitungsklassen für Berufsexamen anregen;

  • den Wechsel aus Berufsaus- und Weiterbildung zur Hochschulbildung erleichtern und den Aufbau internationaler Netzwerke fördern;

  • Berufsschulen dazu animieren, größeres Gewicht auf Rechen- und Lesefähigkeit zu legen.

Die Schweiz ist eins von etwa 20 OECD-Ländern, das an der Überprüfung seines post-sekundaren Ausbildungssystems teilnimmt.

  (08.01.2013, prh)

Zum vollständigen Bericht (PDF, 110 Seiten)

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