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Bedeutung von Weiterbildung für Bewerber immer höher

Aktuelle forsa-Studie: Qualifizierungsangebote sind ein zentraler Faktor im Wettbewerb um Fachkräfte. Fernunterricht ermöglicht dabei flexible Weiterbildungen ganz unabhängig vom Unternehmensstandort.

Acht von zehn Personalverantwortlichen bestätigen anhand ihrer Erfahrungen, dass Bewerber heutzutage mehr auf Weiterbildungsmöglichkeiten achten als noch vor einigen Jahren. Dieses deutliche Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von ILS Professional unter Personalentscheidern in Unternehmen ab 150 Mitarbeitern ist ein weiterer Beleg für die veränderte Erwartungshaltung von Bewerbern und Mitarbeitern an Unternehmen in Deutschland.

Neben Arbeitsplatzsicherheit und dem Gehalt spielen inzwischen auch andere Faktoren eine tragende Rolle – beispielsweise attraktive Entwicklungsperspektiven. »Insbesondere die qualifizierten Fachkräfte haben ein starkes Bewusstsein für die Relevanz aktueller Fachkenntnisse entwickelt und legen dementsprechend viel Wert darauf, ihr Know-how kontinuierlich auszubauen«, erklärt Rainer Paetsch, Senior Projektmanager bei ILS. »Hinzu kommt, dass Fachkräfte für viele Positionen immer schwerer zu finden sind und hochqualifizierte Bewerber ihre Ansprüche daher umso nachdrücklicher einfordern können.«

WB Erwartungshaltung 2013

Dadurch geraten vor allem Unternehmen, die nicht mit einem bekannten Markennamen punkten können oder nur über vergleichsweise knappe Ressourcen verfügen, zunehmend unter Druck. 80 Prozent* der Personaler sind jedoch überzeugt, dass der gezielte Einsatz von Weiterbildungsmaßnahmen auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit bietet, im Wettbewerb um talentierte Nachwuchskräfte entscheidend zu punkten. Gleichzeitig sind 86 Prozent* der Personalentscheider der Ansicht, dass Weiterbildungsangebote zunehmend so konzipiert sein müssen, dass sie das Unternehmen für qualifizierte Bewerber attraktiv machen. »Hier sind tragfähige, individuelle Konzepte gefragt, die Betrieben jeder Größenordnung schnell und effizient hochqualifizierten Fachkräftenachwuchs sichern«, beschreibt Rainer Paetsch die Herausforderung.

Fernlehrgänge bieten für den Einsatz zur berufsbegleitenden Mitarbeiterqualifikation dabei viele Vorteile gegenüber Präsenzfortbildungen: Personalverantwortliche schätzen neben geringen Arbeitszeitausfällen durch reduzierte Seminartage vor allem die flexiblen Einstiegstermine sowie die Möglichkeit der freien Zeiteinteilung (jeweils 72 Prozent*). Neues Wissen kann durch die enge Verzahnung von Fernstudium und Beruf zudem schneller in den Berufsalltag eingebracht werden (67 Prozent*). Entscheidend im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen ist jedoch noch ein anderer Aspekt: Jedes zweite* Unternehmen gibt an, durch Fernunterricht spezielle Weiterbildungen anbieten zu können, die der Unternehmensstandort andernfalls nicht ermöglichen würde.

Über die forsa-Studie im Auftrag von ILS Professional
Die repräsentative Studie unter Arbeitgebern in Deutschland zu verschiedenen Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung führte das Marktforschungsinstitut forsa im Januar 2013 bereits zum achten Mal im Auftrag von ILS Professional durch. Befragt wurden 301 Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern (Schwerpunkt: Bedeutung und Akzeptanz von Fernlehrgängen zur Mitarbeiterqualifikation). In einem zweiten Teil der repräsentativen Studie wurden darüber hinaus 1.003 Personen aus deutschsprachigen Privathaushalten befragt. Die Studie wird seit 2006 erhoben, 2009 wurde sie für ihren Beitrag zur Verbraucherinformation mit dem Publikationspreis des Fachverbandes Forum DistancE-Learning ausgezeichnet.

 *stimme voll und ganz zu/stimme zu


(24.04.2013, prh)

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