DIHK-Umfrage zur Weiterbildung

Ergebnisse einer DIHK-Online-Unternehmensbefragung zur Weiterbildung 2016
47 Prozent der Befragten gaben bei der Erhebung an, für intern organisierte betriebsspezifische Weiterbildungen eine Freistellung von der regulären Arbeitszeit zu gewähren und auch die Kosten zu übernehmen. Externe Maßnahmen unterstützen fast 30 Prozent der Unternehmen; und knapp 12 Prozent berichten von Weiterbildungen, die ihre Mitarbeiter eigeninitiativ und in der Regel aus rein privatem Interesse aufnehmen.Dabei ist das Spektrum der Angebotsformate breit. Es reicht vom klassischen Firmenseminar, das in der Beliebtheitsskala nach wie vor den Spitzenplatz einnimmt, über selbstgesteuerte Weiterbildungsformen bis hin zur Herstellerschulung. Grundsätzlich gilt: Im Mittelpunkt steht der jeweilige Bedarf von Betrieb, Prozess, Produkt und Arbeitnehmer; gefragt sind individuelle Lösungen, nicht Standardformate.
Und: Die große Vielzahl und Unterschiedlichkeit, in der Lernleistungen dokumentiert werden, stellen für die Betriebe eine immer größere Herausforderung dar. Als vertrauenswürdigstes Dokument zur Feststellung von Kompetenzen erscheint dabei 71 Prozent der Befragten das Zeugnis über die Berufsausbildung.
QUELLE: DIHK (02.09.2016, dihk, prh)
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