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Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität zeigt neue Trends in Ausbildung

bmbf

Fit für die Mobilität von morgen. 

Deutschland hat die Chance, Leitanbieter in der Elektromobilität zu werden. Ein ganz wesentlicher Faktor für diese elektromobile Zukunft sind hervorragend ausgebildete Fachkräfte. Um diesen Prozess voranzubringen, veranstaltet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) heute und morgen gemeinsam mit der Nationalen Plattform Elektromobilität die »Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität« an der Technischen Universität in Berlin. Im Mittelpunkt stehen dabei die duale und akademische Ausbildung und Weiterqualifikation von Fachkräften.

»Erfolgreiche Elektromobilität braucht qualifizierte Fachkräfte. Mit den neuen Anforderungen in Produktion und Service verändert sich auch die berufliche Aus- und Weiterbildung. Darauf zu reagieren und unser Bildungssystem fit für die Zukunft zu machen, sichert die Arbeitsplätze von morgen«, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Auf der Konferenz werden Vertreterinnen und Vertreter der akademischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung gemeinsam mit Auszubildenden, Studierenden und berufstätigen Fachkräften darüber diskutieren, wie das Studium der Ingenieurinnen und Ingenieure aktuell gestaltet und die duale Berufsausbildung auf Basis neuester Schlüsseltechnologien fortzuentwickeln ist.

Das BMBF fördert und unterstützt zukunftsweisende Veränderungen im Bildungsbereich: Mehr als 18 Millionen Euro wurden allein in den 14 Schaufensterprojekten zu Bildungsthemen investiert. Knapp 30 Studiengänge mit Bezug zur Elektromobilität sind an bislang 14 Hochschulen und Universitäten entstanden. Deutschlandweit werden über 100 Maßnahmen zur Weiterbildung im Umfeld der Elektromobilität angeboten. Zusätzlich hat das BMBF mit fünf Millionen Euro die berufliche Qualifizierung in der Elektromobilität im Handwerk gefördert, bundesweit in 47 überbetrieblichen Bildungszentren.

Mit dem »Netzwerk Qualifizierung Elektromobilität«, getragen vom Bundesinstitut für Berufsbildung, der RWTH Aachen und der Hochschule Ingolstadt, hat das BMBF ein begleitendes Instrument eingerichtet, mit dem die elektromobilitätsbezogenen Ausbildungskonzepte und Qualifizierungen sowohl im akademischen wie im berufsbildenden Bereich kontinuierlich analysiert werden. Das Netzwerk erhebt die derzeit bestehenden Qualifizierungsangebote in Deutschland, identifiziert »Best-Practice-Beispiele« und bietet den Bildungsakteuren eine Plattform zur branchenübergreifenden Vernetzung und zum Austausch an.

»Jetzt kommt es darauf an, die guten Erfahrungen möglichst flächendeckend zur Anwendung zu bringen. Industrie, das Handwerk aber auch die Hochschulen und die Weiterbildungslandschaft sind gefordert, die Qualifizierungsbausteine und Lehrgänge sowie die erfolgreich erprobten Weiterbildungen aktiv zu nutzen«, so Wanka.



(23.02.2015, prh)

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