Zukunftszentren zur Unterstützung von Unternehmen und Beschäftigten

BMAS gibt den Startschuss für neue Projekte zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen
Die Herausforderungen des digitalen Wandels sind gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch gemeinsame Lösungen besser zu bewältigen. Dabei sind sie und ihre Beschäftigten oft auf Beratung und Unterstützung angewiesen.
Um diese Unterstützung auch bundesweit zu ermöglichen, wurde heute die Förderrichtlinie für das Bundesprogramm »Zukunftszentren (KI)« veröffentlicht. Mit dieser neuen Förderrichtlinie sollen nun auch in Westdeutschland und Berlin Projekte gefördert werden, die insbesondere KMU kostenlose Beratungen anbieten und innovative Qualifizierungskonzepte direkt mit und in den Betrieben vor Ort entwickeln und erproben. Interessierte Organisationen können sich nun bis zum 30. September 2020 bewerben.
Ziel der Zukunftszentren ist es, mit Wissensentwicklung, Wissenstransfer und Netzwerkarbeit die Selbstlern- und Gestaltungskompetenz von Unternehmen zu steigern. Deshalb stärkt das Programm bewusst die Beschäftigten und damit die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von KMU.
Mit der inhaltlichen Erweiterung im Rahmen der Nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) der Bundesregierung werden Unternehmen auch im Umgang mit digitalen Technologien und KI-basierten Systemen unterstützt. Diese gemeinsam mit Beschäftigten co-kreativ, partizipativ und für alle Seiten gewinnbringend einzuführen, ist ein zentrales Ziel.
Die Förderrichtlinie ist gestern im Bundesanzeiger veröffentlicht worden. Bis zum 30. September 2020 können sich Unternehmen bei der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH (gsub) bewerben.
(19.08.2020, prh)
Richtlinie, Formulare für die Interessenbekundungen und weiterführende Informationen
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