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Die Vertikale Weiterbildung (auch Qualifizierung) zielt auf den Aufstieg in der Qualifikations- oder Hierarchieebene ab.

Sie bedeutet die Vertiefung und Höherqualifizierung in einem bestehenden Fachgebiet, um eine höhere Stufe im formalen Qualifikationssystem oder eine Führungsrolle zu erreichen.

Ziel ist die Steigerung der Kompetenztiefe und der formalen Qualifikation.

Zusammenfassung der Merkmale

• Fokus: Kompetenztiefe und formaler Aufstieg.
• Ergebnis: Höhere Qualifikation, Berechtigung zur Übernahme von Führungsverantwortung und potenziell bessere Vergütung.

Beispiele: Die Ausbildung zur Fachwirtin, das berufsbegleitende Masterstudium, der Abschluss einer Meisterprüfung.

Abgrenzung zur horizontalen Weiterbildung

Vertikale Weiterbildung zielt darauf ab, eine höhere Qualifikationsebene zu erreichen, etwa durch Meister-, Fachwirt- oder Hochschulabschlüsse. Sie ist stärker auf beruflichen Aufstieg und formale Anerkennung ausgerichtet.

Horizontale Weiterbildung dagegen verbreitert das Kompetenzspektrum und stärkt die Beschäftigungsfähigkeit, ohne die hierarchische Position zu verändern.