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Bayern: Meister-BAFöG kommt gut an

Für ihre berufliche Weiterbildung nutzten auch im Jahr 2013 wieder mehr Menschen in Bayern Leistungen aus dem AFBG (Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz, umgangssprachlich »Meister-BAFöG«).

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner erklärte hierzu am 30.12.2013: »Die hohe Nachfrage zeigt einmal mehr: Berufliche Bildung bietet bestmögliche Chancen und Möglichkeiten. Gerade im Bereich der beruflichen Bildung benötigen viele Unternehmen in Bayern dringend ausreichend qualifizierte Mitarbeiter. Ich möchte noch mehr Menschen in Bayern dazu motivieren, einen Beruf zu erlernen und sich dann gezielt im System der beruflichen Weiterbildung fortzuentwickeln«.

2013 erhielten rund 23.000 Personen in Bayern Leistungen nach dem AFBG, so dass in diesem Jahr insgesamt rund 53 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden. »Angesichts der demografischen Entwicklung ist das Meister-Bafög ein wichtiges Instrument, um Fach- und Führungskräfte finanziell zu unterstützen, die wir auf dem bayerischen Arbeitsmarkt dringend brauchen. Der Weg der beruflichen Bildung ist vielfältig und bietet hervorragende berufliche Perspektiven bis hin zur Selbständigkeit«, so die Ministerin.

Hintergrund
Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz, das so genannte »Meister-BAFöG«, bietet für Weiterbildungswillige diverse Unterstützungsmöglichkeiten. So werden Darlehen oder Zuschüsse zur Förderung der Weiterbildung vergeben, zum Beispiel für Prüfungsgebühren oder das Meisterstück. Die Kosten hierfür tragen zu 78 Prozent der Bund und zu 22 Prozent die Länder.

(31.12.2013, prh)

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