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Bildungs- und arbeitsmarktpolitische Erwartungen an eine neue Bundesregierung

BBB4

Wenn auch zur Zeit die Konstituierung einer neuen Bundesregierung kurzfristig (noch) nicht zu erwarten ist, so hat der Bundesverband der Träger Beruflicher Bildung (Bildungsverband, BBB) doch bereits seine »Bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Erwartungen an die neue Bundesregierung« formuliert .

Angesichts des demografischen Wandels, angesichts eines sich abzeichnenden Fachkräftemangels und des Strukturwandels, der durch die Digitalisierung hervorgerufen und beschleunigt wird, sei berufliche Weiterbildung ein mehr denn je virulentes Thema, stellt der BBB fest.

Der Bildungsverband fordert in seinem Papier unter anderem ein Weiterbildungsgesetz und einen Weiterbildungsbeauftragten, dessen Aufgabe es sei, »das derzeitige meist nicht abgestimmte Nebeneinander von Programmen und Fördermöglichkeiten von Bund, Ländern und Bundesagentur für Arbeit zu koordinieren, Transparenz herzustellen und Synergien zu ermöglichen«.

Des weiteren sollte der Erwerb von Digitalkompetenzen im Rahmen des lebenslangen Lernens unterstützt werden; Geringqualifizierte und Migranten müssten eine gezielte Förderung erfahren.


Hintergrund

Der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (Bildungsverband) e.V. ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Aus- und Weiterbildungsbranche nach den Sozialgesetzbüchern II und III (Grundsicherung und Arbeitsförderung). Er vertritt annähernd 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeitsmarktdienstleistungen und in der beruflichen Erwachsenenbildung und Weiterbildung.


(22.11.2017, prh)

BBB: »Bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Erwartungen an die neue Bundesregierung« (PDF, 3 Seiten)

vergleiche: Bildungsverband enttäuscht von den Sondierungsergebnissen zur Weiterbildung

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