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Bildungsprämie: SPD fordert Evaluierung

Mit dem Ziel, die Weiterbildungsbeteiligung von ca. 43 Prozent auf 50 Prozent bis 2015 zu steigern und den drohenden Fachkräftemangel abzumildern, hat die Bundesregierung in ihrer Qualifizierungsinitiative »Aufstieg durch Bildung« im Januar 2008 zur Förderung der individuellen beruflichen Weiterbildung das Instrument der »Bildungsprämie«, mit seinen drei Komponenten Weiterbildungsprämie, Weiterbildungssparen und Weiterbildungsdarlehen, auf den Weg gebracht.

Auf eine Evaluierung dieses Instruments der Bildungsprämie dringt die SPD-Fraktion. Ihre Bestandteile seien als »kleine Maßnahme zur Steigerung der Weiterbildungsbeteiligung« eingeführt worden, doch habe es »berechtigte Zweifel« an ihrer Wirksamkeit gegeben, schreibt die Fraktion in einer Kleinen Anfrage.

Die Abgeordneten erkundigen sich darin unter anderem nach der Anzahl der bislang ausgestellten Prämiengutscheine, nach den in die Bildungsprämie geflossenen Mitteln und nach der inhaltlichen Ausrichtung der Weiterbildungsmaßnahmen. Darüber hinaus interessiert sich die Fraktion auch dafür, wie die Bundesregierung die Bildungsprämie insgesamt bewertet und wie diese in Zukunft weitergeführt werden soll. (04.02.2010, prh)

Kleine Anfrage (PDF, 4 Seiten)

Vergleiche: Bildungsprämie wirkt: Interesse an Weiterbildung nimmt deutlich zu

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