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Seminare für Energieberater: Zu viel Stoff in zu kurzer Zeit

Lehrgänge zum Energieberater vermitteln viel zu viel Stoff in viel zu wenig Zeit. Nicht jeder Kurs konnte die Stiftung Warentest deshalb überzeugen. Inhaltlich sind die Kurse der Architektenkammern und der Handwerkskammer zwar zu empfehlen, bei der Vermittlung der Inhalte schwächelten sie aber. Eine gute Alternative kann Fernunterricht sein – für alle, die genügend Disziplin aufbringen. Mit 980 Euro ist man auch preiswerter dabei als mit einem Präsenzkurs, der zwischen 1.650 Euro und über 2.500 Euro kosten kann. Dieser Test ist im Sonderheft test Spezial Karriere 2012 nachzulesen.

Energieberater kommen meist aus einer verwandten Branche: Sie sind Architekten, Ingenieure oder Handwerker. Gerade Architekten verstehen eine Ausbildung zum Energieberater als Zusatzqualifikation und erweitern damit ihr Angebot.

Allein von der Energieberatung zu leben, ist allerdings schwierig – reich werden kann man damit kaum. So klagen viele Energieberater über harten Preiskampf und große Konkurrenz; Umfragen haben ergeben, dass nur zehn Prozent der Energieberater diesen Job in Vollzeit ausüben. Eine Beratung kostet in der Regel 600 Euro und deckt kaum die Kosten, Jahresumsätze unter 10.000 Euro treffen jeden Dritten der Branche. Als Ergänzung zu einem Job, der mit Gebäuden zu tun hat, kann die Weiterbildung zum Energieberater jedoch auch eine Chance sein, neue Kunden zu gewinnen.

Der ausführliche Test Präsenz- und Fernkurse Energieberater findet sich im test Spezial Karriere 2012, das für 7,80 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich ist oder direkt über den unten stehenden Link.

prh

  (30.11.2011, prh)

Zum Artikel (der Abruf ist gebührenpflichtig, 2,50 Euro)

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