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Studienkredite: Flexible Darlehen zu günstigen Konditionen

Stiftung Warentest: Kosten für Studienkredite variieren stark

Studenten, die sich für ein besonders günstiges Studiendarlehen entscheiden, können mehrere Tausend Euro sparen. Die Stiftung Warentest hat in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest 42 Kreditinstitute und ihr Angebot für Studenten verglichen. Das Ergebnis: Am günstigsten schneidet der KfW-Kredit ab, der teuerste Anbieter ist die Deutsche Bank.

Vorlesungen, Seminararbeiten und Klausuren, da bleibt wenig Zeit für einen Nebenjob. Für viele Studenten ein Grund, die Lebenshaltungskosten oder mögliche Studiengebühren teilweise oder ganz über einen Kredit zu finanzieren. Nicht alle Angebote sind transparent und günstig. So liegt beispielsweise der Effektivzins für die Finanzierung eines dreijährigen Bachelorstudiums mit monatlich 300 Euro je nach Angebot zwischen 3,72 Prozent und 7,73 Prozent. Das beste Angebot macht die KfW, das teuerste die Deutsche Bank. Bei dieser Zinsdifferenz muss ein Kreditnehmer der Deutschen Bank nach sieben Jahren 16.700 Euro zurückbezahlen statt 13.400 Euro bei der KfW. Doch die hat keine Filialen. Ein Antrag wird online oder über einen Vertriebspartner gestellt. Wer Beratung haben will, muss in eine Filialbank gehen.

Vor Vertragsabschluss sollten sich Studenten die Leistungen ihrer Bank genauer ansehen und sich auch schon im Vorfeld über die Rückzahlungs-Konditionen informieren. Nur so können sie ihre effektive Belastung langfristig kalkulieren.

Der ausführliche Test Studienkredite ist in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest veröffentlicht und kann auch über den nachfolgenden Link abgerufen werden. (18.08.2010, prh)

Test Studienkredite

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