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Weiterbildung darf keine reine Pflichtübung sein

Die Motivation zu einer Weiterbildung müsse idealerweise von innen kommen. Darauf weist der Sportpsychologe Markus Flemming in einem Artikel hin, der von der Deutschen Presseagentur verbreitet wird.

Flemming weist darauf hin, dass Disziplin allein nicht ausreiche, wenn man sich für eine berufliche Weiterbildung nach der Arbeit noch zum Lernen an den Schreibtisch setze. Das Lernen solle auch Spaß machen.

Dass dies nicht immer leicht ist, weiß auch Flemming. Vor allem dann, wenn die Weiterbildung nicht aus eigener Motivation entstanden, sondern quasi verordnet worden ist. Dann sei es wichtig, so der Psychologe, der auch Leistungssportler betreut, sich erreichbare Etappenziele zu setzen. Damit kann man sich selbst Erfolgserlebnisse verschaffen.

Auch Selbstbelohnungen sind, so Flemming weiter, von hoher Bedeutung und könnten dazu beitragen, die Lernmotivation zu erhalten. Anders beurteilt er etwa in Aussicht gestellte Belohnungen durch den Chef: Da sieht er eher die Gefahr, dass die Erlangung der Prämie in den Vordergrund gerät. (29.11.2012, prh)

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