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Weiterbildungsoffensive 2030: Neuer Impuls für lebenslanges Lernen

Weiterbildungsoffensive 2030 am Start

Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen wollen erreichen, dass mehr Menschen lernen können – in jedem Alter. Grundlage dafür ist das Strategiepapier »Weiterbildung 2030 – Chancen eröffnen, Qualifizierung stärken, Zukunft sichern!«.

Neue Wege in der Bildungspolitik

Rund 500 Fachleute trafen sich auf dem EUREF‑Campus. Dort wurde erklärt, dass Deutschland in eine neue Phase der Nationale Weiterbildungsstrategie eintritt. Angebote sollen ausgebaut und leichter zugänglich werden.

Ziele und Schwerpunkte

Die Offensive setzt drei Kernziele:

  • Bessere Chancen für Menschen ohne Berufsabschluss.
  • Unterstützung für Beschäftigte und Betriebe im schnellen Wandel.
  • Nutzung von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz bei gleichzeitiger Achtsamkeit gegenüber Risiken.

Weiterbildung soll sowohl Einzelpersonen stärken als auch die Wirtschaft stabil halten.

Zusammenarbeit von Politik und Sozialpartnern

Die Ministerien hoben hervor, Weiterbildung sei wichtig für Anpassung an neue Technologien, wirtschaftliche Veränderungen und den demografischen Wandel. Sie fördere Integration und soziale Teilhabe. Bund, Länder und Sozialpartner sollen gemeinsam Verantwortung tragen.

Bedeutung für die Zukunft

Bis 2030 soll die Weiterbildungsbeteiligung auf 65 Prozent steigen. Die Nationale Weiterbildungsstrategie schafft seit 2019 den Rahmen für besser koordinierte Angebote. Die Offensive 2030 soll lebenslanges Lernen fest verankern.


(27.11.2025, prh - nach einer BMAS-Mitteilung)

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