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Bildungs- und Familienministerium stellt sich neu auf

BMFSFJ

Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ vormals BMBF) ernennt beamtete Staatssekretäre

Das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im neuen Ressortzuschnitt die Staatssekretärin Dr. Petra Bahr und den Staatssekretär Ingo Behnel benannt. Ingo Behnel leitet als Amtschef die Verwaltung und vertritt Bundesministerin Karin Prien im Fall ihrer Abwesenheit.

Bundesministerin Karin Prien:
»Mit der Ernennung von Ingo Behnel und Dr. Petra Bahr als beamtete Staatssekretäre stärken wir die Führungsriege in unserem Ministerium entscheidend. Beide bringen herausragende Expertise und langjährige Erfahrung mit, die für die Herausforderungen unserer Zeit und die Arbeit des Ministeriums unverzichtbar sind. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihnen die Zukunft im Bereich Bildung und allen Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu gestalten.«

Ingo Behnel (verheiratet, zwei Kinder) wurde am 13. November 1962 in Wolfhagen (Kassel) geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank begann er sein Studium der Rechtswissenschaften, welches er 1991 mit dem ersten Staatsexamen und 1995 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. 1998 bis 2005 arbeitete Herr Behnel im Deutschen Bundestag unter anderem als Verbindungsbeamter der Assemblée nationale, Paris, und als Referent in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zuständig für den Bereich »Gesellschaftspolitik« (Familien-, Bildungs- und Forschungspolitik). 2005 übernahm er die Leitung des Integrationsstabes im Bundeskanzleramt. Im Jahr 2010 führte ihn sein Weg das erste Mal ins BMBFSFJ, wo er bis 2014 die Abteilung »Familie« leitete. Danach übernahm er die Zentralabteilung, Europa und Internationales im BMG, ehe er 2025 sein Amt als Staatssekretär im BMBFSFJ antrat.

Dr. Petra Bahr (geboren 1966, verheiratet, ein Kind) ist promovierte Theologin und Philosophin mit umfassender Erfahrung an der Schnittstelle von Kirche, Gesellschaft und Politik. Als Regionalbischöfin des Sprengels Hannover prägte sie das öffentliche Amt an diesen Schnittstellen. Zuvor leitete sie die Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung und war Kulturbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Von 2020 an war sie Mitglied des Deutschen Ethikrates und engagierte sich dort in ethischen Fragestellungen, etwa zu gesellschaftlichem Zusammenhalt, Herausforderungen der Digitalisierung oder der Lage von Kindern in und nach der Pandemie.

  (29.05.2025, prh - nach einer Meldung des BMBFSFJ)

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