Projekte zur Weiterbildung an Lernfabriken 4.0
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert drei Projekte zur beruflichen Weiterbildung in Lernfabriken 4.0 mit insgesamt 260.000 Euro.
Ziel der Projekte ist es, Beschäftigte auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 vorzubereiten und die Potenziale von Digitalisierung, Automatisierung und künstlicher Intelligenz besser zu nutzen.
Projekte und Kooperationspartner
Die geförderten Projekte werden in den Lernfabriken 4.0 in Aalen, Gaggenau und Wiesloch durchgeführt. Projektträger sind die BBQ Bildung und berufliche Qualifizierung gGmbH (63.000 Euro), die hfcon GmbH & Co. KG (100.000 Euro) und die SteginkGroup - Akademie (95.500 Euro).
Die Projekte haben eine Laufzeit vom 15. Juli 2024 bis zum 14. Juli 2025.
Bedeutung der Weiterbildung
Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut betonte die zentrale Rolle qualifizierter Fachkräfte für den erfolgreichen Einsatz von Industrie 4.0. Die Lernfabriken 4.0 an den beruflichen Schulen in Baden-Württemberg seien bereits erfolgreich bei der Ausbildung der Fachkräfte von morgen.
Zukünftig sollen diese Einrichtungen verstärkt für die berufliche Weiterbildung genutzt werden, um die Fachkräftesicherung zu unterstützen.
Wissenschaftliche Begleitung
Die Projekte werden wissenschaftlich begleitet, um eine landesweite Übertragbarkeit und nachhaltige Stärkung der beruflichen Weiterbildung zu gewährleisten.
Die Weiterbildungsinhalte orientieren sich am Bedarf der regionalen Wirtschaft im Bereich Industrie 4.0 und werden gemeinsam mit regionalen Unternehmen entwickelt und umgesetzt. (23.07.2024, prh)
siehe auch: »Digitalisierung - Projekte zur Weiterbildung an Lernfabriken 4.0«
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