Wie sich Arbeit verändert – und warum neue Fähigkeiten wichtiger werden
Neuer Wandel, neue Chancen
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) beobachtet: Der Strukturwandel läuft heute anders ab. Digitalisierung, Klimaschutz und der demografische Wandel verändern viele Jobs – doch die Beschäftigung bleibt stabil. Statt Stellenabbau steht Anpassung im Vordergrund.
Technik verändert Aufgaben
Technik ersetzt nicht den Menschen, sie verändert seine Arbeit. Maschinen übernehmen einfache Aufgaben, Menschen konzentrieren sich stärker auf Planung, Kommunikation und Problemlösung. Damit gewinnen »Future Skills« wie Teamarbeit, Kreativität und kritisches Denken an Bedeutung.
Weiterbildung als Schlüssel
Weil neue Technologien schneller entstehen als Schulpläne sich ändern, bleibt Weiterbildung unverzichtbar. Wer im Beruf bestehen will, muss regelmäßig Neues lernen – im Job oder in Kursen. Unternehmen und Bildungseinrichtungen sollten Lernräume schaffen, die gemeinsames Lernen ermöglichen.
Politik und Wirtschaft in Verantwortung
Das DIW fordert, Weiterbildung als Zukunftsinvestition zu sehen. Entscheidend sind Fähigkeiten, nicht nur Abschlüsse. Lebenslanges Lernen müsse selbstverständlich werden, damit der Arbeitsmarkt gerecht und zukunftsfähig bleibt.
(28.10.2025, prh)
Suchen in Neuigkeiten & Terminen
Servicestelle »ProfilPASS« endet 2027
EPALE 2025: Die Zukunft der Erwachsenenbildung gestalten
Arbeitsagenturen erkennen wachsende Bedeutung von Transformationsproblemen
Projekt KIRA: KI unterstützt berufliche Weiterbildung mit Fokus auf Schlüsselkompetenzen
EU-Initiativen zur Fachkräfteentwicklung 2024: Qualifizierung und Weiterbildung
