EPALE 2025: Die Zukunft der Erwachsenenbildung gestalten

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EPALE 2025: Die Zukunft der Erwachsenenbildung gestalten

Erwachsenenbildung im digitalen Zeitalter

Ein Artikel auf der Electronic Platform for Adult Learning in Europe (EPALE) beleuchtet die künftigen Schwerpunkte der Erwachsenenbildung in Europa, die von EPALE definiert wurden.

Diese Schwerpunkte umfassen Themen wie die Integration von künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Individualisierung des Lernens sowie die vorausschauende Kompetenzentwicklung, um Lernende auf zukünftige Arbeitsmärkte vorzubereiten

Die Prioritäten orientieren sich an den Zielen der Europäischen Kommission für 2024 bis 2029 und fokussieren auf drei Hauptbereiche:

1. Künstliche Intelligenz (KI) in der Erwachsenenbildung

KI verändert die Erwachsenenbildung grundlegend, indem sie personalisierte und barrierefreie Lernangebote ermöglicht. Beispiele hierfür sind Text-to-Speech-Funktionen für Sehbehinderte oder Echtzeit-Untertitel für Hörgeschädigte. Trotz dieser Vorteile betont EPALE die Notwendigkeit eines ethischen Einsatzes von KI, der die Menschenwürde respektiert und die Inklusion fördert.

2. Grundkompetenzen im digitalen Zeitalter

Lesen, Schreiben, Rechnen und digitale Kompetenzen sind für die persönliche Entfaltung im digitalen Zeitalter unerlässlich. Aktuelle PIAAC-Daten zeigen jedoch erhebliche Defizite in Europa. EPALE setzt daher auf innovative Lernmethoden wie immersives Lernen durch reale Szenarien und virtuelle Labore, um den Zugang zu Bildungsinhalten zu erleichtern und Chancengleichheit zu fördern.

3. Vorausschauende Kompetenzentwicklung

Angesichts sich verändernder Arbeitsmärkte legt EPALE Wert auf flexible Bildungssysteme, die zukünftige Anforderungen antizipieren. Dies beinhaltet die Analyse aktueller Studien zu Zukunftstrends und die Integration von Themen wie KI, Green Economy und neue Berufsfelder.

Im Jahr 2025 plant EPALE, diese Schwerpunkte durch verschiedene Formate wie Blogbeiträge, Nachrichtenartikel und Podcasts zu vertiefen und lädt zur aktiven Teilnahme ein, um die Erwachsenenbildung in Europa inklusiver und nachhaltiger zu gestalten.

(24.02.2025, prh - nach einem EPALE-Artikel)

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