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Bundesregierung meldet positiven Trend bei beruflicher Weiterbildung

Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen

Von Januar bis Oktober 2022 haben rund 33.800 Beschäftigte an einer durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten Maßnahme zur beruflichen Weiterbildung teilgenommen.

Nach einem pandemiebedingten Rückgang von etwa 34.600 Eintritten (2019) auf rund 29.800 (2020) hat die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich danach wieder erholt auf zirka 34.000 im Jahr 2021 und etwa 33.800 bis Oktober 2022.

Daher geht die Bundesregierung von einer positiven Entwicklung im Bereich der beruflichen Weiterbildungen aus, wie sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke schreibt.

Im Rahmen des Qualifizierungschancengesetzes sei die berufliche Weiterbildung ausgebaut worden und fokussiere sich auf Beschäftigte, die berufliche Tätigkeiten ausüben, die durch Technologien ersetzt werden könnten, vom Strukturwandel betroffen seien oder eine Weiterbildung in einem Engpassberuf anstrebten. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten eine Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Fahrzeugführung im Straßenverkehr, Büro und Sekretariat sowie der Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege absolviert.

Bei rund 14.100 der etwa 33.800 Beschäftigten, die von Januar bis Oktober 2022 an einer Weiterbildung teilgenommen haben, handelte es sich dabei laut Antwort um abschlussorientierten Maßnahmen.

Die Bundesregierung habe sich vorgenommen, heißt es in der Antwort weiter, die Weiterbildungsförderung Beschäftigter mit der Einführung eines Qualifizierungsgeldes und einer Bildungs(-teil-)zeit weiter auszubauen. Der entsprechende Gesetzentwurf befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung.

  (09.03.2023, prh (nach einer Mitteilung des Deutschen Bundestages))

Im Wortlaut: Antwort der Bundesregierung (PDF, 60 Seiten)

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