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»Allianz für Aus- und Weiterbildung« legt Schwerpunkte für 2023 bis 2026 fest

Die Allianz für Aus- und Weiterbildung hat die inhaltlichen Schwerpunkte für die kommenden vier Jahre vereinbart.

Im Angesicht einer sich rasch verändernden Arbeitswelt stellt die »Allianz für Aus- und Weiterbildung« ihre Planung für die Jahre 2023 bis 2026 vor. Sie konzentriert sich dabei unter anderem auf berufliche Weiterbildung, um auf die anhaltenden Herausforderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu reagieren.

Bedingt durch die COVID-19-Pandemie und politische Krisen, darunter der russische Angriff auf die Ukraine, besteht dringender Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften, die sich durch Weiterbildung den zukünftigen Transformationen stellen können.

Diese Randbedingungen haben den Bedarf nach spezifisch qualifizierten Fachkräften noch weiter gesteigert. Berufliche Weiterbildung und Umschulung werden von zentraler Bedeutung sein, um mit den sich verändernden Anforderungen des Arbeitsmarkts Schritt zu halten.

Die Bundesregierung hat bereits die Einführung einer Ausbildungsgarantie angekündigt und die Exzellenzinitiative für berufliche Bildung ins Leben gerufen. Zudem wird die seit 2014 bestehende Chancengarantie für bis zum 30. September unvermittelte Ausbildungsbewerber fortgeführt.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Aus- und Weiterbildung des Lehr- und Ausbildungspersonals und der Stärkung der Berufsschulen.

Darüber hinaus will die Allianz die höherqualifizierende bzw. höhere Berufsbildung stärken und bewerben. Hierdurch ergeben sich für Jugendliche gleichwertige Entwicklungsmöglichkeiten neben dem hochschulischen Bildungsweg.

Hintergrund
Die Allianz für Aus- und Weiterbildung ist die zentrale politische Plattform und ein Aktionsbündnis für die duale Ausbildung auf Bundesebene. In der Allianz arbeiten Bund, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften gemeinsam daran, die betriebliche Aus- und Weiterbildung zu stärken, um dadurch einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten und möglichst viele Menschen zu einem dualen Berufsabschluss zu bringen. Auf Landesebene ergänzen die Bündnisse, Pakte sowie Allianzen der Länder diese Zusammenarbeit.

 

(26.05.2023, prh)

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